Zurück auf Start: Jan Neuenschwander lernt Berufsleben.
Er kennt die Eishockeyhallen der Schweiz: NLA-Debüt mit 17 Jahren beim HC Davos, Meister mit den ZSC Lions, je ein Cup-Sieg mit dem SC Bern und den ZSC Lions, Zwischenstationen beim EHC Biel und den SCL Tigers. Heute spielt Jan Neuenschwander (32) bei den GCK Lions und bereitet sich parallel auf seine zweite Karriere vor – unterstützt vom Athletes Network.
Du hast fast dein halbes Leben als Profi-Eishockeyspieler verbracht. Wie viele Zähne gingen bis jetzt verloren?
Zum Glück keine, wofür ich sehr dankbar bin. Ich glaube, es hängt auch immer ein bisschen mit Glück zusammen. Ich spiele zwar immer mit Zahnschutz und habe schon ein paar Mal einen Puck oder Stock ins Gesicht bekommen, und dann haben ein paar ein wenig gewackelt. Aber ja, der liebe Gott wollte es so: Alle Zähne sind noch drin, ich sehe immer noch blendend aus. (lacht)
Eishockeyspieler sind die harten Kerle, Fussballer dafür Simulanten, die sich wegen jedem Pipifax auf dem Boden wälzen. Das Klischee stimmt wahrscheinlich nur zum Teil. Aber so ein Puck im Gesicht macht schon richtig weh.
Im ersten Moment ist es eher ein Schreck. Dann wird alles taub, und weiss gar nicht richtig, was passiert ist. Aber ja, es tut schon sehr weh. Vor allem nachher, wenn die Schwellung kommt und das Blut reinläuft. Ich musste mal die Innenseite im Mund mit mehreren Stichen nähen lassen. Aufgeplatzte Lippen sind schon sehr, sehr unangenehm.
Welches sind neben der Schmerzresistenz die drei wichtigsten Dinge, die du durchs Eishockey für das Leben gelernt hast?
Disziplin, ganz klar, sowohl im Training als auch im ganzen Leben. Wenn man diszipliniert auf etwas hinarbeitet, kann man nachher die Früchte ernten. Dann glaube ich, dass man gemeinsam als Mannschaft viel und grössere Ziele erreichen kann, wenn man richtig zusammenarbeitet. Und letztlich ist Spass ein riesengrosser Faktor in allen Belangen. Wenn man Spass an einer Sache hat, ist man automatisch mehr dabei und erfolgreicher.
Wann kam bei dir das Bewusstsein, dass der Sport dein Leben wahrscheinlich nicht für immer und ewig finanziert – du also nicht so viel auf die hohe Kante legen kannst, um nachher nie mehr arbeiten zu müssen?
Das war relativ früh da. Schon während meiner Juniorenzeit war es auch von zuhause aus immer sehr wichtig, dass ich eine gute Ausbildung mache und die Schule ernst nehme. Dass man überhaupt ausschliesslich vom Eishockey leben kann, war eigentlich fast nie im Kopf. Vielleicht war das auch ein negatives Zeichen, nicht vollständig daran zu glauben. Aber gerade deshalb hatte ich einen fliessenden Übergang vom Gymnasium ins Profileben. Schon damals war mir bewusst, dass ich nach dem Sport noch über 30 Jahre arbeiten muss. Deshalb möchte ich nachher auch etwas machen, das mir Spass macht.
Viele haben das Gefühl, dass Eishockeyspieler, Fussballer oder Skifahrer wie Marco Odermatt Multimillionäre sind. Wieviel verdient man in der Schweiz eigentlich als Eishockeyprofi im Schnitt?
Vom Junior bis zum Top-Crack ist die Spanne natürlich riesig. Die Bandbreite geht von einem normale Lohn von 80’000 Franken im Jahr bis um die 600’000 Franken; so genau kann ich das nicht mal sagen. Das Gefälle ist riesig. Der Durchschnitt liegt in der goldenen Mitte, würde ich mal behaupten.
Du spielst in der Sky Swiss League bei den GCK Lions mit vielen Jungen zusammen. Haben dort alle begriffen, dass es normalerweise ohne Beruf nebenher oder spätestens nachher nicht fürs Leben reicht? Oder ist die Haltung eher: Sport ist mein Leben, alles andere interessiert mich nicht.
Das ist sehr unterschiedlich. Ich glaube, es ist in den letzten 15, 20 Jahren ein grosser Wandel passiert. Früher war es noch viel mehr Usus, dass man nur auf den Sport setzt und sich keine grossen Gedanken macht, was nachher kommt, weil es einfach auch schwieriger war, etwas parallel zu machen. Damals hatte man die Möglichkeiten noch nicht. Heute sind sich die Jungen viel mehr bewusst, dass sie nebenbei etwas machen sollten.
Und dass man, auch wenn man in der Schweiz arbeitet, nicht automatisch Multimillionär wird. Die Ausgangslage ist aber sicher besser als früher, was natürlich auch mit den verbesserten Möglichkeiten zu tun hat.
Du hast in deinem Sportlerleben mehr erreicht als die Meisten von uns: einmal Schweizermeister und zweimal Cup-Sieger. Trotzdem hast du nebenher das Fernstudium in Wirtschaft gemacht und mit Master abgeschlossen. Wieso Wirtschaft? Was waren deine Überlegungen?
Vor etwa zwölf Jahren habe ich mich informiert. Nach der Matur war ich eine Saison Vollprofi und wollte trotzdem etwas machen. Also ging ich zur Berufsberatung und liess mir verschiedene Studiengänge und weitere Alternativen aufzeigen. Damals war Wirtschaft einer der einzigen Studiengänge, den man überhaupt im Fernstudium machen konnte. Da mich wirtschaftliche Zusammenhänge und die ganze Welt sowieso interessierten, das Ganze sehr breit gefächert ist und ich mich nicht von Anfang an auf ein Thema spezialisieren musste, kam mir das sehr entgegen. Von daher hat das gut gepasst. Naja, eigentlich weiss ich auch heute immer noch nicht ganz genau, in welchen Bereich, in welche Branche ich letztlich rein möchte.
Wie haben deine Teamkollegen reagiert? Sie an der Playstation, du in einer Online-Vorlesung oder am Lesen fürs Studium.
Es gab verschiedenen Reaktionen. Vor allem die Jüngeren waren eher so: Was macht der jetzt? Und wieso? Das ist doch viel zu streng, der Aufwand zu gross neben dem Profi-Eishockey. Da kamen schon ab und zu Sprüche. Aber ich hatte damals beim ZSC ein gutes Umfeld. Teamkollegen wie Reto Schäppi, Lukas Flüeler oder Morris Trachsler waren gute Vorbilder und mit Fernstudium oder Uni bereits einen Schritt weiter. Ich habe mich an ihnen orientiert und ihnen nachgeeifert, weil ich das auch ebenfalls erreichen wollte.
Und jetzt bist du als Eishockey-Profi mit einem Master in Wirtschaft – zack! – Praktikant.
Genau. Ich mache ein Trainee-Programm bei der F. Preisig AG, einem Ingenieur-Büro in Zürich, und habe dort die Möglichkeit, in verschiedene Bereiche des Unternehmens reinzuschauen: Buchhaltung, Marketing, Controlling. Sie geben mir die Chance herauszufinden, was mich interessiert – und ja, auch einfache Skills zu lernen, die ich bisher noch nicht drauf habe. Zum Beispiel am PC arbeiten.
Wie fühlt sich das an?
Ungewohnt. Es ist eine ganz andere Welt. Man muss mit dem Kopf arbeiten, sitzt mehr, und die Tage sind länger. Aber es macht mir Spass, wenn ich Tasks bekomme und auf etwas hinarbeiten kann. Das ist ein cooler Ausgleich zum Eishockey.
Du bist immer noch Profisportler, schaust aber gleichzeitig auch ins Berufsleben hinein. Was können aus deiner Sicht Athletinnen und Athleten in weniger privilegierten Sportarten von deinem Weg lernen?
Grundsätzlich hatte ich natürlich das Glück, vom Sport leben zu können. Das finanzielle Polster gibt auch mehr Zeit und macht weniger Stress. Das erleichtert die ganze Ausbildung. Letztlich glaube ich, dass das andere Sportlerinnen und Sportler auch machen können, auch wenn sie weniger privilegiert sind.
Ich denke, dass es hilft, sich früh mit dem Ganzen auseinanderzusetzen und einen zu Plan haben. Und dass man akzeptiert, dass die Sportkarriere nicht ewig weitergeht. Also ein bisschen vorsorgen und parat sein, wenn der Tag X kommt. Sonst wacht man eines Tages auf und steht ohne Alternative da.
Ohne jetzt normalen Menschen auf die Füsse zu treten: Was können sie von einem wie dir, der jahrelang auf höchstem Niveau Teamsport betrieben hat, lernen?
Wir Sportlerinnen und Sportler haben nicht dieselben Skills auf dem Job wie Leute, die das schon viel länger machen. Aber der Wille sich durchzubeissen und sich jeden Tag zu verbessern – diese Qualitäten sind in meiner DNA. Das bringe ich mit und versuche, das im Rahmen meines Jobs ins Unternehmen einzubringen. Und natürlich der Teamgedanke! Ich glaube, dass es in Unternehmen viele Einzelkämpfer gibt. Aber wenn man hier ein bisschen mehr Teamsport lebt und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit hat, schafft das einen grösseren Mehrwert.
Gibt es Momente während des Praktikums in der Cafeteria, wo du denkst: Jetzt hätte ich mal richtig Lust auf einen Bandencheck oder so? Weil, hm, im Berufsleben kannst du nicht auf dieselbe Art physisch reagieren wie auf dem Eis.
Ja, das ist sicher ein Punkt, an den ich mich ein bisschen gewöhnen muss. Der Umgangston in der Sportwelt ist einfach ein ganz anderer. Sei es vom Trainer zu den Spielern oder von Spielern untereinander. Es ist alles ein wenig direkter, manchmal auch gröber. In einem normalen Unternehmen geht das natürlich nicht, da muss man vorsichtiger miteinander umgehen. Kommt dazu, dass Eishockey eine sehr männerlästige Welt ist. Im Arbeitsleben lerne ich also auch den Umgang mit Frauen, und das ist gut so.
Also kein Trash Talk, sondern Diplomatie.
Genau. Gleichzeitig finde ich ehrliche Kommunikation aber ebenfalls sehr wichtig. Probleme direkt ansprechen, da und dort auch Leistung fordern. Das sind Qualitäten des Sports, die man in ein Unternehmen hineintragen kann. Im Sport zählt der Erfolg. Wer keine Resultate bringt, ist schnell weg.
Dann kam Athletes Network in dein Leben. Wann war das? Wie ist das passiert?
Vor vier oder fünf Jahren Severin Blindenbacher, ehemaliger Team-Kollege bei den ZSC Lions, auf mich zu und erzählte von der Idee von Athletes Network. Eine alte Schulkollegin von mir arbeitete auch bei Athletes Network und meinte: «Hey, ist eine coole Sache und für Sportlerinnen und Sportler gratis. Möchtest du nicht einfach mal Mitglied werden?» Also bin ich beigetreten und habe die Chance bekommen, Ambassador zu werden. Seither stehe ich voll dahinter.
Nach der Matur warst du wie gesagt in der Berufsberatung. Um die Ecke rum gedacht ist Athletes Network ja ebenfalls eine Art von Berufsberatung.
Richtig.
Welches sind aus deiner Sicht die Unterschiede?
In der Berufsberatung liegt der Fokus auf der Ausbildung.
Der Sport wird quasi ausgeblendet?
Ja, die Berufsberatung hat sehr wenig Erfahrung mit Athletinnen und Athleten. Es fehlt ein bisschen das Verständnis, wie unser Alltag aussieht. Athletes Network hingegen ist spezialisiert auf die Realität von Sportlerinnen und Sportlern, weil viele von ihnen, die dort arbeiten, die Abläufe kennen und genau wissen, was wir brauchen. Ausserdem hat Athletes Network dank seiner Partnerunternehmen viel mehr Kontakte in die Wirtschaft. Darum ist es für uns Sportlerinnen und Sportler ein sehr guter Match. Einerseits gibt es die Ausbildungsangebote ihrer Partner, andererseits ist Athletes Network so gross, dass es so viele Möglichkeiten mit Unternehmen und Bildungsinstitutionen gibt, die wiederum sehr sportaffin, also die Bedürfnisse von Sportlerinnen und Sportlern kennen. Das ist natürlich eine Riesenhilfe.
Eine Aussage von dir: «Athletes Network kann mir helfen, meine Ängste vor dem Karrierewechsel zu nehmen.» Welche Ängste sind das konkret? Wie sieht diese Hilfe aus?
Die Ängste sind vielfältig. Zuerst ist da der Respekt vor dem neuen Leben. Man muss anders an die Sache herangehen und kann sich nicht mehr so viel bewegen, weil man ja keinen Leistungssport mehr macht. Dann fällt der Status als Sportler natürlich weg, was ich aber mit mir selber ausmachen muss. Und letztlich sind da Fragen wie: Finde ich einen Job? Finde ich etwas, das mir Spass macht? Ich habe ja eine Familie, die ich ernähren muss. Das sind dann vor allem finanziellen Ängste. In diesen Bereichen konnte mir Athletes Network sehr helfen. Ich konnte mit Dave Heiniger von Athletes Network eine Standortbestimmung machen. Dort haben wir uns zum Beispiel angeschaut, was ich bereits geleistet habe. Dave machte mir bewusst, dass mir mein abgeschlossenes Studium und mein Rucksack, den ich mit meinen Erfahrungen als Sportler gefüllt habe, Vertrauen für mein weiteres Leben gibt. Anschliessend besprachen wir meine Interessen, meine Wünsche und meine Perspektiven. Jetzt bin ich am Punkt, an dem ich mit Selbstvertrauen sagen kann: Egal, was es letztlich sein wird – das wird ein cooler und spannender Weg, es entstehen neue Chancen.
Athletes Network setzt sich für die «Karriere nach der Karriere» von Sportlerinnen und Sportlern ein. Was bedeutet eigentlich für dich persönlich das Wort «Karriere»?
Karriere im Sport bedeutet für mich, vom Sport leben können. Das Privileg zu haben, jeden Tag zu trainieren. Jeden Tag zu versuchen, besser zu werden und deshalb in seinem Sport erfolgreich zu sein. Und ja, eine Karriere geht sicher nicht immer hoch, sie geht hoch und runter. Das gehört einfach dazu.
Und beruflich?
Beruflich ist es, glaube ich jedenfalls, ähnlich. Ich beginne nun fast wieder auf Feld Null. Aber auch hier denke ich, dass das dazugehört, damit man wieder vorwärts gehen kann. Dinge zu finden, die einem antreiben, das innere Feuer zu entfachen und nachher auch dort kleine Erfolge zu feiern. Sich neue Ziel zu setzen und vorwärts zu kommen. Das ist die Motivation, die man vor allem nach dem Sport braucht.
Welchen Tipp gibst du Unternehmen, wie sie mit ehemaligen Spitzensportlerinnen und -sportlern umgehen sollen?
Der Umgang mit und die Integration von Sportlern ist relativ einfach. Das ist ein grosser Pluspunkt. Wir mussten uns bereits in sehr vielen verschiedenen Umfeldern behaupten und unseren Platz finden. Das Wichtigste für Unternehmen ist, sich bewusst zu werden was wir ihnen bringen und was sie von uns erwarten können. Aber klar, sie müssen uns natürlich ein bisschen Zeit und Unterstützung geben, damit wir zuerst die Basic Skills lernen. Wenn sie das machen, kann der Mehrwert für das Unternehmen sehr gross sein. Wir bezahlen den Aufwand zurück.
Du spielst immer noch aktiv. Also du hast so eine im Moment wie so ein duales Leben.
Ja.
Du spielst immer noch aktiv bei den GCK Lions, bist mit deinen 32 Jahren natürlich nicht mehr einer der jungen Wilden, sondern kommst langsam in die Rolle als Vaterfigur – was du auch in deinem Privatleben bist. Aber bleiben wir beim Sport. Wie fühlt es sich an, wenn du so mit 19-/20-Jährigen zu tun hast?
Einerseits kennt man die grossen Altersunterschiede in jeder Mannschaft; auch in der Nati A. Hier die arrivierten Spieler, dort die Jungen, die von den Junioren ins Team kommen. Jetzt bin ich einer der Ältesten und natürlich klar in der Unterzahl. (lacht) Am Anfang war es schon eine Umstellung. Zum Beispiel In der Garderobe. Die Jungen haben einen anderen Jargon, einen anderen Umgang miteinander. Da merkt man schon, dass man älter geworden ist. Aber ich fühle mich eigentlich sehr wohl in dieser Rolle, wollte schon früh eine Art Vorbild sein, auf und neben dem Eis hart arbeiten. Ich versuche, diese Rolle verstärkt und so gut wie möglich auszufüllen und den Jungen zu zeigen, was es braucht, Profi zu werden.
Du hast zwei Söhne, vier Jahre alt und knapp jährig. Was würdest du ihnen sagen, wenn sie später auch mal Profisportler werden möchten? Was würde deine Frau dazu sagen?
Meine Frau hat schon lange davor Angst, dass sie später von Eishalle zu Eishalle fahren muss. (lacht) Das war das Erste, an das sie dachte, als sie erfahren hat, dass wir Jungs bekommen. Aber natürlich möchte ich ihnen vor allem mitgeben, einfach die Freude am Sport zu haben. Welche Sportart das sein wird, ist eigentlich egal. Ich würde sie sicher mega dabei unterstützen, wenn sie Hockey spielen und Profis werden möchten und ihnen schon früh klarzumachen, dass es nicht von alleine geht, dass es ein langer Weg ist. Es braucht sehr viel harte Arbeit. Und man muss viel davon opfern, was man sonst in seiner Jugend machen könnte. Einfach, weil man die ganze Zeit am Trainieren ist. Ausgang, Kollegen, Reisen – diese Sachen muss man auf später verschieben.
Zweitletzte Frage: Warum willst du überhaupt arbeiten?
Das frage ich mich manchmal auch! (lacht) Am liebsten würde ich überhaupt das ganze Leben lang Sportler sein. Aber irgendwann mag der Körper nicht mehr. Und ja, ich möchte mich bereits jetzt darauf vorbereiten, damit ich am Tag X bereit bin für den Rücktritt, für den fliessenden Übergang in mein neues Leben. Deshalb fange ich bereits jetzt an, nebenbei zu arbeiten.
Wo siehst du dich in fünf Jahren? Was wäre dein Traumjob? Besteht die Möglichkeit, dass du dem Eishockey treu bleibst?
In fünf Jahren spiele ich höchstwahrscheinlich nicht mehr Eishockey. Welcher Job das sein wird, weiss ich noch nicht. Vor Kurzem dachte ich: Lasst mich in Ruhe mit Sport! Ich möchte etwas ganz anderes haben. Aber, je älter ich werde, desto mehr schätze ich das Ganze. Aktuell habe ich deshalb das Gefühl, dass es mit Sport zu tun haben wird, sei es im Management, in einem Verein, im Verband. Ich brauche die Nähe zum Sport. Das würde mich erfüllen und mir Spass machen.
Interview: Christoph Baumgartner / -TNER